Mauerbau, Tanz und Basketball: Die Gemeinden im grossen Wettstreit

Die IBB Energie AG feiert ihren 125. Geburtstag und hat aus diesem Grund zum ersten «Meischter Gmeind»-Wettkampf aufgerufen. Am Samstag standen sich in der ersten Runde Brunegg, Lupfig, Remigen, Elfingen, Bözen und Habsburg gegenüber.

Die Zuschauertribüne der Mehrzweckhalle in Lupfig ist zum Start des Rennens an diesem Samstagnachmittag noch nicht gross besetzt. Die wenigen Zuschauer warten jedoch gespannt auf den Start des ersten «Meischter Gmeind»-Wettstreits. Organisiert von der IBB zum 125. Geburtstag.

Die IBB ist kein fremder Name in der Region Brugg. Sie stellen, unter der Leitung von Eugen Pfiffner, die Versorgung mit Energie, Wasser und Kommunikation in der Region sicher. Zur Feier ihres Geburtstags und als Dankeschön an ihre Kunden, hat sie einen Wettstreit organisiert, bei dem sich die Gemeinden gegenseitig in diversen Disziplinen herausfordern. Es winkt ein Preisgeld von 25 000 Franken.

Lasst die Spiele beginnen

Die Herausforderer stehen bereit. Unter den Teilnehmern sind auch vereinzelt Kinder und Jugendliche, die es kaum erwarten können, loszulegen. Die Gemeinden werden von Moderator Christian Rocha vorgestellt. Am Samstag stehen sich in der Arena Brunegg, Lupfig, Remigen, Elfingen, Bözen und Habsburg gegenüber.

Es geht es zum ersten Spiel: Basketball. Die Teams müssen so viele Bälle durch das Netz werfen, wie sie können. Dazu suchen sie sich einen Werfer aus, dem diverse Bälle zur Verfügung stehen. In der zweiten Runde folgt ein Wissensduell zwischen den Teams, an dem Schätz- und Ratefragen gestellt werden. In Runde drei geht es architektonisch weiter. Die Teams müssen anhand von Styroporformen eine quadratische Wand bauen.

Einmal ruhig Ausatmen

Mittlerweile hat sich die Zuschauertribüne gefüllt und eben so viele Leute versuchen in der Pause, sich mit Essen und Getränken einzudecken. Aus den Lautsprechern tönt wieder die Stimme von Moderator Christian Rocha. Die Pause ist vorüber und die Zuschauer versuchen, zurück auf ihre Plätze zu kommen. Teils verpflegt, teils mit leeren Händen.

Die nächste Disziplin ist nun dran: Kreativität. Die einen tanzen, andere verkleiden sich, wieder andere haben technische Probleme mit ihrer Musik oder performen im Dunkeln mit UV-Licht. Die Jurymitglieder, Tänzer und Choreograf Charly Keller, Ex-Weltklasse Judoka Martin Nietlispach und BWZ Rektor und Vereinspräsident des Dampfschiffs Brugg, Alex Simmen, sind hellauf begeistert.

Der grosse Jubel geht aber in der letzten Runde los, beim Parcours-Rennen. Immer zwei Teams treten gegeneinander an. Wer die beste Zeit hat, belegt den dazugehörigen Rang. Mit dem Abschluss der letzten Disziplin ist auch die erste Vorrunde vorbei.

Halbfinale: 11. Juni in Gebenstorf. Finale am 10. September in Brugg. Mehr Infos dazu unter www.125jahreibb.ch

Mauerbau, Tanz und Basketball: Die Gemeinden im grossen Wettstreit

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