
Alle Jahre wieder! Der November ist angebrochen und die besinnliche Weihnachtszeit rückt näher. Ideal um Mal wieder den Arzt aufzusuchen oder für gute Zwecke zu spenden! Beides will die Bewegung „Movember“ einen ganzen Monat lang unterstützen.
Was ist „Movember“?
„Movember“ wurde von einer Gruppe junger Männer 2003 in Adelaide (AUS) in die Welt gerufen. Seit 2006 gibt es in Australien und Neuseeland jährliche „Movember“-Veranstaltungen, dessen Ziel es ist – neben Spenden – Aufmerksamkeit auf die Gesundheit von Männern zu lenken und die Leute zum Thema Prostata- und Hodenkrebs zu sensibilisieren. Tatsächlich werden alleine in der Schweiz bei rund 6000 Männern Prostata- und Hodenkrebs diagnostiziert. Über die Grenze hinaus sieht die ganze Situation nicht anders aus. Dennoch, obwohl die Krankheiten so präsent sind, wird darüber selten bis gar nicht gesprochen. Auch die Forschungen von Depressionen und der bipolaren Störung werden gefördert, da beide Krankheiten bei Männern weit verbreitet sind.
Last den Schnauz wachsen
Um auch teil der „Movember“- Bewegung zu sein, braucht man nicht viel machen. Im Gesicht glatt rasieren und den ganzen Monat November einen Schnauz stehen lassen.
Wer sich als sogenannter „Mo-Bro“ oder „Mo-Sista“ – auch Frauen dürfen ihre Solidarität bekunden – zählen will, geht auf die Strasse und sammelt spenden. Online kann man sich sogar mit anderen „Mo’s“ messen.
Kurz zusammengefasst: der Mo ist cool und der Gang zum Arzt nicht so schlimm, wie man vielleicht denkt.
Mehr zum „Movember“ findet ihr unter: